Wiener Linien: Busfahrerin überfährt Hund und lacht! - Heute möchte ich einmal über eine Geschichte berichten, welche sich in dieser Woche ereignete und mich beim Lesen echt geschockt hatte:
Am Mittwoch wurde in Wien der kleine Hund von Karaoguz Caner, ein noch sehr junger Staffordshire Terrier mit dem Namen “Azra”, von einem Bus überfahren.
Die Linie 15A der "Wiener Linien" erschien dabei genau in dem Moment, als Karaoguz aufgrund einer entgegenkommenden Fussgängerin auf dem Bürgersteig Platz machen wollte und der kleine "Azra" auf die Strasse auswich - der Bus kommt, und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
So traurig wie es ist, mag dies sicherlich als unglücklicher Unfall gelten - die Reaktion der Busfahrerin im Anschluss aber war eine echte Sauerei.
Denn die Frau hatte in der Tat beabsichtigt, nach dem Unfall und dem Tod des kleinen Hundes einfach weiterzufahren, wie zahlreiche Beobachter der Situation berichteten!
Glücklicherweise gab es jedoch auch noch Menschen mit Anstand im Bus, welche die Busfahrerin zum Anhalten bewegten, um sich mit der bereits informierten Polizei auseinanderzusetzen.
Wiener Busfahrerin: "Ist ja nur ein Hund"
Ein Augenzeuge wird dazu in einer österreichischen Online-Zeitung zitiert: "Bei der Aufnahme des Unfalls lachte die Busfahrerin in Gegenwart der Augenzeugen und der Polizei den Hundebesitzer aus und meinte wörtlich: "Ist ja nur ein Hund". Ich als Hundebesitzer war komplett schockiert über dieses Verhalten. Im tragischen Moment des Verlustes seines Lieblings mit so einem Verhalten konfrontiert zu werden!"
Auch wenn der Unfall sicherlich ein unglücklicher Umstand war: Ich finde so eine Reaktion einfach nur schrecklich und würde als der Hundebesitzer wohl - auch wenn es so etwas leider nicht gibt - gegen die Fahrerin wegen "seelischer Grausamkeit" vor Gericht ziehen...;-(
Update:
Die "Wiener Linien" haben mittlerweile eine offizielle Erklärung dazu herausgegeben, in welcher sie ihr Mitgefühl für den kleinen Hund und auch das Herrchen von "Azra" ausdrücken und die Entgleisung der Busfahrerin mit einem "Schockzustand" begründeten...
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Da ich selbst Hundebesitzer bin, kann ich dem mehr als nachfühlen. Ich hätte mich aber wohl in der Situation "vergessen" und der guten Frau für so eine Aussage eine Ohrfeige verpasst...Einfach nur traurig, dass es so etwas gibt.
Wie schrecklich :-(
Ich wäre auch durchgedreht, hätte jemand das über meinen Hund gesagt.
Und dann noch die dumme Aussage des Busunternehmens sie wäre im Schock gewesen. Ich hätte sie eher entlassen als sich noch für sie entschuldigt!
SCHRECKLICH!!
Ich finde es schrecklich, wie manche Menschen über Tiere denken.
Eigentlich ist es wirklich traurig, wie sich die Menschen über Tiere stellen und über deren Dasein entscheiden *sniff*...